Nenn mich einfach Papa
Das wichtigste im Leben eines jeden Menschen sollte die Liebe sein. Aber wie definiert man Liebe? Wieso wird Liebe unterschieden? Wieso wird nicht jede Liebe akzeptiert? Wo fängt Liebe an und wo hört sie auf? Wer kann lieben und wer nicht? Was gibt Menschen das Recht, Liebe zu verbieten?
Auch in meinem Leben gab es Liebe. Meine Eltern haben mich die ganzen 18 Jahre lang geliebt und das habe ich auch gespürt. Auch zwischen mir und meinen Freunden gab es Liebe, wenn auch „nur“ auf freundschaftlicher Ebene. Doch diese Liebe ist natürlich unvergleichbar mit der Liebe zwischen zwei Menschen, die sich gefunden haben, die füreinander gemacht sind, die ohne den anderen nicht mehr leben können, die einander brauchen, schätzen und respektieren. Diese Liebe zu erfahren war mir in den ganzen 18 Jahren nicht vergönnt. Zwar habe ich geliebt, oft und lange, doch nie wurde sie erwidert. Und das machte mich traurig und lies mich verzweifeln. Kann man mich nicht lieben? Gibt es für mich nicht den einen, der zu mir und nur zu mir passt? Wo muss ich noch suchen? Wie lang muss ich noch warten?
Natürlich zog ich die Möglichkeit, mir die Liebe zu kaufen in Betracht, aber wusste, dass diese Befriedigung meines Verlangen nach Liebe nur von kurzer Dauer gewesen wäre. Diesen Gedanken verwarf ich also wieder schnell. Da meine Geduld aber zu ende war musste eine andere Lösung her, auch wenn ich dafür ein paar Vorbereitungen treffen musste. Dazu zog ich zunächst aus meinem Elternhaus aus. Mein neuer Wohnort lag zwar nur auf der anderen Seite der Stadt, aber wenigstens war ich dort alleine. Meine Eltern waren relativ wohlhabend und zahlten mir deshalb eine kleine Wohnung bis ich selber genügend Geld verdienen würde. Leider lag sie im sechsten Stock eines großen Wohnungskomplex, doch das hatte auch seine Vorteile. Am dritten August war es dann endlich so weit.
Ich hatte mir den alten Van eines Kumpels geliehen und sagte ihm, ich würde ihn morgen wieder zurückbringen.
Etwas Abseits des Spielplatzes, nicht weit von meiner Wohnung, stellte ich ihn ab und setzte mich auf die Rückbank. Um eine der Sitze hatte ich ein Seil gelegt, denn der Gurt schien mir nicht sicher genug. Dann musste ich warten. Da Sommerferien waren spielten den ganzen Tag Kinder auf dem Spielplatz. Doch Lilly musste immer als erstes gehen, vermutlich machten sich ihre Eltern immer Sorgen. Kurz vor halb sechs war es dann so weit.
Lilly verabschiedete sich von ihren Freundinnen, schnappte sich ihre Hello-Kitty-Tasche und tanzte fröhlich den Gehweg entlang in Richtung ihres Zuhause. Als sie dann außer Sichtweite ihrer Freundinnen war kam sie an einem alten Van vorbei. Vermutlich machte er ihr etwas Angst denn sie hörte auf zu hüpfen. Dann, als sie neben der Schiebetür war, öffnete ich diese und schnappte sie mir. Es ging viel leichter als erwartet also hatte ich sie schnell am Sitz festgeknotet. Das musste ich einhändig tun, da ich ihr mit der anderen Hand den Mund zuhielt damit sie nicht schreien konnte. Dann holte ich mein Messer raus und drückte es ihr an den Hals. Ich flüsterte:„Ein Mucks und du bist tot. Ich möchte dir nichts tun, also spiel mit und dir passiert nichts. Verstanden?" Sie nickte. Vorsichtig nahm ich meine Hand weg und sie blieb tatsächlich still.
Dann setzte ich mich nach vorne und schaute kurz, ob mich jemand gesehen hatte. Aber es war niemand auf der Straße und in den Gärten sah es auch gut aus. Für einen so riskanten Plan lief bisher alles super. Dann fuhr ich los, aber nicht direkt nach Hause, sondern erst etwas durch die Stadt, um mich davon zu vergewissern, dass mir niemand folgte. Dann fuhr ich mit ihr in die Tiefgarage. Ich parkte ganz weit abgelegen, wo sonst nie jemand parkt, weil der Weg zum Ausgang von dort viel zu lang ist. Ich setzte mich zu ihr auf die Rückbank. „Hab' keine Angst, ich möchte dir wirklich nichts tun. Bitte vertrau mir.“ , sagte ich ihr mit einem Lächeln. „Wie heißt du?", fragte sie mich, sichtlich unzufrieden.
Welche Liebe ist die Stärkste? Woran wird die Stärke von Liebe gemessen? Am Vertrauen? Der Ehrlichkeit? An der Anzahl der Streits? Oder eher der Versöhnungen? Nein, ich glaube Liebe wird an ihrer Bedingungslosigkeit gemessen. Doch welche Liebe ist am Bedingungslosigsten? Die zwischen einem jungen Paar? Oder eher zwischen frisch Vermählten? Vielleicht zwischen jahrzentelang verheirateten Rentnern? Oder doch die zwischen besten Freunden? Ich denke, die Liebe eines Kindes zu seinen Eltern ist die bedingungslosigste und somit stärkste Liebe.
„Nenn mich einfach Papa, oder Daddy, wie du willst.“, antwortete ich ihr. „Aber du bist doch gar nicht mein Papa!", rief sie laut. „Ich weiß, aber ich möchte, dass du mich wie deinen Papa siehst. Ich werde versuchen, der beste Papa aller Zeiten zu sein.“, sagte ich ihr als Antwort. „Das werden wir noch sehen...", sagte sie mürrisch. „Möchtest du etwas trinken? Ich habe eine Wasserflasche auf dem Vordersitz." -„Ja, bitte.", antwortete sie höflich. Sie war gut erzogen. Ich band sie los und lies sie trinken.
Aufwachen Lilly, es ist Zeit fürs Frühstück!” Mit diesen Worten weckte ich sie am nächsten Morgen. „W-Wo bin ich?”, fragte sie als sich ihre kleinen Augen rieb. „In mein- unserem zuhause. Gefällt dir dein Zimmer?“ Ich zog die Rolladen hoch und sie schaute sich um. Es war natürlich nicht das beste Kinderzimmer das es gab, aber es war so gut ich es eben einrichten konnte ohne das jemanden etwas auffällt. „Ich ähm ich werde mich daran gewöhnen. Aber wie bin ich hier her gekommen?” Es gefiel ich nicht sehr. Und vermutlich hatte die auch nicht wirklich vor sich daran zu gewöhnen. Sie wollte wieder nachhause, das erkannte man an ihrer Stimme und vorallem ihrem Blick. „Ich hatte ein paar Schlaftabletten in dem Wasser von getsern gelöst." - „Ein Paar?! Du hättest mich umbringen können!" - „Offentsichlich lebst du aber noch, oder irre ich mich da?" Sie sagte nichts. Natürlich wusste ich, dass die Aktion gefährlich war, aber ich mir fiel keine andere Möglichkeit ein, als sie spät nachts, wenn niemand mehr wach war, sie vorsichtig hoch in meine Wohnung zu tragen. Es hatte funktioniert weshalb ich mir darüber keine weiteren Gedanke machte.
Was passiert wäre wenn mich jemand erwischt hätte? Ehrlich gesagt, ich weiß es nicht. Es gab keinen Plan B, ich hatte einfach gehofft, dass Plan A ohne Probleme funktioniert, obwohl er nicht perfekt durchdacht war. Für mich war das "wie" nicht so wichtig, mir ging es nur um das Ergebnis. Und das Ergebnis war das richtige, egal wie es zu stande kam.
Ich hatte ihr das Frühstück an ihr Bett gebracht. Da ich nicht wusste, was sie wollte, hatte ich ihr die größt mögliche Auswahl gebracht. Sie war glücklich. Bei ihren alten Eltern durfte sie das nie. Mein Ziel war es erstmal ihr Vertrauen durch möglichst viel Luxus zu bekommen. Wenn sie beginnt sich wohlzufühlen, wird sie sich öffnen und dann können wir uns näher kommen.
So ging das drei Tage lang. Wir verbrachten den ganzen Tag in meiner Wohnung, waren immer zusammen, hatten viel Spaß und waren nur am lachen. Ich konnte schon immer gut mit Kinder umgehen, das machte das alles einfacher. Über ihr früheres Leben redeten wir eigentlich nie. Das wunderte mich, da ich nie erwartet hätte, dass sie sich so schnell hier wohlfühlen würde.
„Denkst du manchmal an deine alten Eltern?“ , fragte ich sie schließlich am Abend des dritten Tages, da ich meine Neugier nicht mehr zurückhalten konnte. „Ja, jeden Abend im Bett. Aber es ist nicht so, dass ich sie als meine Eltern vermisse, ich vermisse eher die Nähe. Ich durfte fast immer bei ihnen im Bett schlafen, da sie den ganzen Tag beim arbeiten waren und meine Oma auf mich aufgepasst hat. Ich war also ihnen also nur nachts richtig nahe, aber das tat so gut." Ich hatte das perfekte Mädchen rausgesucht, mit so einem Glück hatte ich nie gerechnet. Aber ich musste das nicht gerade perfekte Verhältnis zu ihren Eltern noch weiter ausnutzen. „Heißt das, du möchtest bei mir schlafen?" Sie sprang mir um den Hals und schrie: „Ja bitte, ...", nach einer kleinen Pause noch, „Daddy!" „Dann hol dein Kuschelpony und leg es rüber in mein Bett."
Ich konnte es kaum glauben. Hatte ich es wirklich schon geschafft? Diese Umarmung, völlig ungezwungen, nur aus Zuneigung, war doch eigentlich schon der Anfang von dem was ich erreichen wollte. Aber so schnell? War ich wirklich so ein guter Vater? Ich hatte eigentlich einen langen Kampf um ihre Zuneiung erwartet, und nicht, dass sie nach drei Tagen schon bei mir schlafen will.
Die Nacht kam und Lilly legte sich tatsächlich zu mir ins Bett. Sie kuschelte sich ganz nah an mich heran, so nah, dass ich ihren kleinen Körper an meinem spüren konnte. „Gute Nacht, Lilly. Ich liebe dich.”, flüsterte ich ihn Ohr. Vorallem den zweiten Teil zu sagen fiel mir nicht leicht. Ich hatte Angst vor ihrer Reaktion, da ich immer nocht nocht erwartete, dass sie schon so weit war.
„Schlaf gut, Papa. Ich liebe dich auch!", antwortete sie und ich drückte ihr einen Kuss auf die Stirn. Ich konnte meinen Ohren kaum glauben. Hatten sie das gerade wirklich gesagt? Hat sie wirklich gesagt, sie würde mich lieben? In dieser Nacht dauerte es noch lange bis einschlief. Zu viele Dinge beschäftigten mich. Aber vorallem beschäftigte mich die Tatsache, dass ein kleines Mädchen, welches mich ihren Vater nennt, mit mir in einem kleinem Bett liegt und sich so wohlfühlt, als wäre nie irgendetwas passiert.
Es fühlte sich zu einfach an. In dieser Nacht überkamen mich auch die ersten Zweifel. Es lief eigentlich viel zu gut. Ich befürchtete, dass sie einfach das tat und sagte was ich wollte. Denn für ihr Alter war sie ziemlich schlau und geschickt. Aber ihr Verhältnis zu ihren Eltern wirklich nicht so rosig war, wie sie erzählte, dann könnte es doch sein, dass sie sich genauso nach richtiger Liebe sehnte wie ich, oder nicht? Nur hatte sie vermutlich eine andere Vorstellung von wo diese Liebe ihre Grenzen hat.
Als ich am nächsten Mittag gerade mit ihr spielte klingelte es an der Wohnungstür. „Lilly Schatz, geh schnell ins Schlafzimmer und mach die Tür zu. Bitte!" Dann ging ich an die Tür. Durch den Blick durch den Spion wurde mir klar, dass dieses Gespräch unangenehm wurden konnte. Ich öffnete die Tür und wurde von zwei Polizisten besucht. Sie versuchten irgendwie krampfhaft gefährlich auszusehen, aber man erkannte, dass sie eigentlich gelangweilt und enttäuscht waren. „Guten Tag, durfen wir ihren ein paar Fragen stellen?" - „Klar, schießen sie los." Upps, etwas in der Wortwahl vergriffen. „Nunja, wo waren sie letzten Freitag gegen 17:30 Uhr?" Ich versuchte so in der Tür zu stehen, dass sie keine Chance hatten, irgendetwas verdächtiges wie zum Beispiel Spielsahen zu sehen. „Ich vermute da war ich allein zuhause. Deshalb wird das ihnen auch keiner bestätigen können. Aber da ich sowieso erst noch eine Arbeit suche und mit der Schule schon fertig bin sitze ich die meiste Zeit nur hier zuhause." - „Wie bezahlen sie die Wohnung dann?", fragte er. Vermutlich glaubte er mir noch nicht ganz, aber mein Alibi war ja wirklich nicht das Beste. Ich hätte mir etwas anderes ausdenken sollen. „Wissen sie, meine Eltern sind relativ wohlhabend und zahlen meine Miete und so bis ich selber genug Geld verdiene.", antwortete ich ihm. „Hmm, klingt plausibel. Haben sie vielleicht trotzdem irgendetwas bemerkt oder gesehen?" - „Mal kurz überlegen, naja, eigentlich nicht, tut mir Leid. Aber melde mich falls mir etws einfällt." - „Gut, keine weiteren Fragen für jetzt. Guten Tag noch." - „Danke ihnen auch!"
Ich schloss dir Türe und hörte sich die Treppen hinauf ins nächste Stockwerk gehen. „Kann ich wieder rauskommen?", fragte Lilly. „Ja Schatz, komm her zu Papa!" Ich umarmte sie ganz fest. „Diese Leute wollten sich mir wegnehmen. Aber das lasse ich nicht zu. Niemand wird dich mir wegnehmen, dass verspreche ich dir!" - „Danke, ich möchte auch nicht weggehen! Nie mehr!"
Ich fühlte mich am Ziel meiner Träume. Endlich bekam ich die Liebe, die ich mir immer gewünscht hatte. Es war ein gutes Gefühl. Es fühlte sich sogar noch besser an als ich erwartet habe. Sie liebte mich weil ich mich um sie und für sie sorgte, weil ich für sie da war und weil für sie ein Vater war. Ein richtiger Vater der sie liebt und sie das spüren lies. Und ich war es gern. Aber es gab da noch etwas hinter dem ursprünglichen Ziel, so etwas wie eine zusätzliche Belohnung.
An diesem Abend sollte es dann so weit sein. Als sie aus dem Bad kam sagte ich zu ihr:„Lilly Schatz, komm mal bitte her. Ich möchte kurz mit dir reden." - „Klar Papa, was ist los?", fragte sie und setzte sich auf meinen Schoß. „Du ähm, wie soll ich das sagen, du weißt doch, was zwei Menschen machen, wenn sie sich doll lieben haben, oder?" - „Ja, meine ähm alten Eltern haben es mir erklärt nachdem ich sie mal dabei gesehen habe. Wieso?" Puh, das macht es ein wenig einfacher. „Naja, wie du dann sicher weißt, ist das für beide etwas unglaublich schönes. Und wie du sicher auch weißt, hast du im Moment keine Mami mit der ich das tun könnte. Deshalb möchte ich dich fragen, ob du vielleicht Lust hättest mit mir..." - „Ich? Ich soll das mit dir tun? Aber meine alte Mama hat gesagt, dass man das erst macht, wenn man groß ist." - „Ich halte dich für ziemlich groß, sogar ungewöhnlich groß für dein Alter." - „Hmm, willst du das wirklich Papa?" - „Spürst du das in meiner Hose? Immer wenn du das spürst, dann möchte ich das tun." - „Möchtest du dir dafür nicht lieber eine Mama suchen?" - „Lilly, ich liebe dich und möchte das jetzt mit dir tun. Seh als eine Art Belohnung für mich weil ich mich die letzten Tage so super um dich gekümmert habe. Oder als Belohnung für dich, weil du so eine super Tochter bist. Die Beste, die man sich wünschen kann." - „Ok, Daddy, aber du musst mir sagen was ich tun muss." Oh ich liebte es, wenn sie "Daddy" zu mir sagte!
Und dann ging es tatsächlich los. Nachdem ich mein Ziel ja eigentlich schon erreicht hatte könnte man das hier jetzt Siegerehrung nennen. Ich zog ihr ihr Nachthemd und ihre Schlafhose aus und dann legte sie sich in die Mitte des Betts. Meine Boxershorts hatte ich schnell ausgezogen und dann legte ich mich neben sie. Die Decke schob ich zur Seite, denn ich wollte ihren Körper sehen. Es war eine warme Sommernacht, weshalb wir beide nicht froren.
So hatte ich sie noch nie gesehen. Sie war so wunderschön. Ihre langen, dunkelblonden Haare lagen wie ein Fächer unter ihrem Kopf auf dem Kissen, ihre kleinen Augen blickten gleichzeitig erwartungsvoll aber auch ängstlich in meine, ihre roten Lippen sahen so aus, als würden sie nur noch von meinen geküsst werden und sonst nichts, ihre Arme waren so klein und zerbrechlich, doch sie waren bereit sich an mir festzuhalten, ihre Brust war noch so kindlich, ganz im Gegensatz zu ihrem sonstigen Verhalten, ihre Beine waren so dünn und trotzdem so lang und bereit, sich für mich zu öffnen.
„Spreitz bitte deine Beine, Lilly." Vorsichtig eröffnete sie mir den Blick auf ihre intimste Stelle. Dieser Moment war so unglaublich schön, da ich diesen Anblick erst zum ersten Mal genießen durfte. Es vervollständigte die Unschuldigkeit, die Lilly perfekt verkörperte. Ich lehnte mich über Lilly und begann sie zu küssen. Sie legte ihre Arme um meinen Hals und schloß die Augen. Sie lies es jetzt einfach zu. Ob aus Liebe oder nicht, ich genoss es.
Dann glitten meine Lippen nach unten, ich küsste ihren Hals, ihre Brust, ihren Bauch, ihre Hüfte, ihren Oberschenkel und schließlich ihre anderen Lippen. Ich könnte mich verhört haben, aber ich glaube ich habe in diesem Moment ein kleines Stöhnen vernommen. Dann war es Zeit für den letzten Akt. Um ein Kondom machte ich mir keine Sorgen, da sie noch nicht schwanger werden konnte. Es war an der Zeit, mich mit Lilly zu vereinen.
Natürlich tat es ihr weh und sie schrie anfangs auch ein wenig da ihr Körper dafür ja eigentlich noch nicht nicht bereit war, aber ich sagte ihr, dass das ganz normal sei, vorallem beim ersten Mal. Letztendlich gefiel es ihr aber, trotz all der neuen Gefühle und Situationen die sie davor noch nicht kannte. Aber ich kann auch nicht leugnen, dass das auch für mich ein atemberaubendes Erlebnis war. Wir hatten zwar beide keine Vergleichswerte, aber ich glaube wir hatten uns ziemlich gut geschlagen. Aber jetzt war die Bindung zwischen mir und der kleinen Lilly nicht mehr zu leugnen.
Sie schlief danach sofort ein da sie keine Kraft mehr hatte. War ja auch verständlich in ihrem Alter. Auch ich versuchte einzuschlafen, aber dieses Glücksgefühl, das ich im ganzen Körper spürte, lies mich keine Ruhe finden. Ich kuschelte mich ganz nah an Lilly ran. Sie sollte merken, dass ich für sie da bin, auch wenn sie schläft. Ich würde sie beschützen, egal was kommen mag, auch wenn ich nur zehn Jahre älter bin wie sie. Sie war jetzt meine Tochter.
„Du Papa, können wir nicht mal raus gehen?", fragte sie am nächsten Tag. Sie konnte den perfekten Hundeblick. Diesem Blick, diesen kleinen Kulleraugen, zu widerstehen ist eigentlich unmöglich, aber trotzdem musste ich es tun. „Es tut mir Leid, mein Schatz, aber das ist zu gefährlich." - „Aber-!"-„Es geht wirklich nicht." Sie schaute so traurig, so enttäuschen, sie würde jeden Moment losweinen. „Ich versuche etwas für einen anderen Tag zu organisieren, ist das ok?" - „Aber warum können wir nicht jetzt raus?", fragte sie, immernoch sichtlich unzufrieden. „Weißt du, diese Leute die gestern da waren, das waren nicht die Einzigen, die dich mir wegnehmen wollen. Wenn mich jemand mit dir sieht, dann... dann wars das für uns. Du wirst wieder zu deinen alten Eltern und mir werden sie schreckliche Dinge antun-" - „Nein!" - „und mich vermutlich für immer wegsperren! Dann sehen wir uns nie wieder!"-„Nein!Nein!Nein!" Sie fing an zu weinen. „Komm her keine Kleine. Ich halt dich fest. Sie werden dich nicht finden. Niemand wird dich finden! Du bist bei mir!"
Noch nichteinmal eine Woche und schon konnte ich mir kein Leben mehr ohne sie vorstellen. Doch ich versuchte nicht zu viel an die Zukunft zu denken. Den Gedanken, dass es nicht für immer so weiter gehen konnte, verdrängte ich erfolgreich. Ich versprach ihr am nächsten Wochenende mit ihr raus zu gehen, irgendwohin wo Kinder sind, mit denen sie spielen kann. Denn das konnte ich nicht ersetzen, egal wie sehr ich es versuchen würde.
Wir haben es in den folgenden Nächten wieder getan. Doch spätestens kam es mir so vor, als würde auch sie es wirklich wollen, als würde sie es nicht nur für mich tun. Aber konnte das wirklich sein? Ein acht Jahre altes Mädchen das Sex haben will? Nun, da ich nichts negatives daran feststellen konnte, beschloss ich nicht weiter darüber nachzudenken und es einfach zu genießen. Und wir genossen es beide, wir experimentierte zwar nicht viel herum, aber es ging schon bald ohne Schmerzen für sie. Aber trotz dieser Befriedigung, genoss ich es immer noch danach mit ihr zu kuscheln, bei ihr zu sein und einfach ihre Nähe und Zuneigung zu spüren.
Doch es wurde auf Dauer auch anstrengend. Nicht nur, dass ich sie immer irgendwie unterhalten musste, ich musste auch jeden Morgen, bevor sie aufwachte, zum einkaufen gehen und andere Dinge besorgen. Deshalb wurde ich, als das Wochenende näher, zunehmend müder und auch irgendwie demotivierter. Aber Lilly's Liebe gab mir Kraft. Ich fühlte mich, als könnte ich Berge versetzen, nur um ihr eine kleine Freude zu machen. Ich machte sie zu meinem Lebensinhalt, nein, sie wurde mein Leben.
Das war einfach, da es in meinem Leben früher sowieso nicht viel gab. Zu den meisten in meiner Familie hatte ich keinen guten Draht und dem Großteil meiner Freunde hatte ich nicht erzählt wo ich hingezogen bin. Ich hatte also nie Besuch vor dem ich Lilly hätte verstecken müssen.
Lilly war glücklich und zufrieden mit der Situation. Egal wie abwägig es klingt, es war so. Sie hatte ihren Frohsinn und ihre Lebenslust nicht verloren, nein, es hatte sich sogar alles für sie gebessert. Wir haben uns beide gerettet. Sie mich vor einem Leben ohne Liebe und ich sie vor einer Familie ohne Liebe. Es wurde Wochenende.
Ich schmuggelte sie hinaus wie ich sie herein geschmuggelt hatte. Als sie tief schlief trug ich sie vorsichtig das nie benutzte Treppenhaus hinunter und legte sie auf die Rückbank meines Autos. Dann setzte ich mich auf die andere Seite und wartete bis sie aufwachte. Meine kleine Lilly sah einfach so süß und unschuldig aus wenn sie schlief. Als hätte sie nichts, über das sie sich beschweren konnte, als wäre alles perfekt.
Als sie aufwachte, gab ich ihr etwas zum frühstücken, das ich vorbereitet hatte, und dann fuhren wir los. Die Fahrt war lang und wir hatten viel Zeit zu reden. Sie hatte einen ziemlich guten Musikgeschmack und kannte sich in der Gegend um unseren Heimatort für ihr Alter ziemlich gut aus. Da mir aber nichts anderes einfiel fuhren wir zusammen in meinen alten Wohnort, wo ich aufgewachsen bin. Ich war dort ewig nicht mehr und hoffte, dass mich dort niemand mehr erkennen würde.
Es war ein schöner und angenehm warmer Tag. Die Sonne schien als wüsste sie, dass dies einer der wenigen Tage sei, an dem Lilly rauskonnte. Meine Kleine spielten mit den ganzen anderen Kindern auf dem Spielplatz nahe dem Stadtzentrum. Es war eine Menge los und ich setzte mich zu den Eltern auf die Bänke und schaute den Kindern zu. Ich bezweifelte, dass sie mich für ihren Vater hielten, aber ich konnte auch damit leben, dass ich vermutlich für ihren großen Bruder gehalten wurde.
Es erfüllte mein Herz mit so viel Freude, als ich so fröhlich herumrennen und -springen sah. Sie rutschte, kletterte und schaukelte den ganzen Tag, bis sie spät Abends keine Power mehr hatte. „Danke für den tollen Tag. Du bist echt der Beste!" - „Kein Problem, meine Kleine. Für dich tu ich doch alles." Es folgte eine lange, innige Umarmung. Die meisten anderen Eltern und ihre Kinder waren schon gegangen, aber ein Vater mit seinem Sohn war noch da.
„Ich liebe dich, Papa!", sagte Lilly dann noch, leider etwas zu laut. Der Vater hatte es gehört und drehte sich zu und her. „Hey, junger Mann, habe ich da gerade richtig gehört? Hat sie dich gerad ihren Papa genannt?", sagte er mit lauterer Stimme.
Verdammt. Das sollte jetzt schwer werden. Wie sollte ich da nur wieder raus kommen? „Ja, so habe ich ihn genannt. Er ist mein Papa und ich liebe ihn!", sagte Lilly und lies mich los. „Hey, die kenn ich doch! Die ist doch entführt worden! Die kam mir vorher schon so bekannt vor!", schrie der Mann jetzt. Jetzt war nicht mehr viel Zeit für Überlegungen, jetzt hieß es handeln. Und das Einzige, das mir einfiel, war abhauen. Ich rannte also los zu meinem Auto und der Typ folgte mir sofort. „Hiergeblieben du Perverser!", rief er. „Daddy, bleib hier!", hörte ich Lilly noch schreien, und es sollte das letzte sein, dass ich von ihr hörte. Denn umdrehen konnte ich nicht mehr.
Es brach mir das Herz, Lilly zurücklassen zu müssen, aber es ging nicht anders, und ich hoffe, dass sie das später verstehen wird. Vielleicht treffe ich sie ja irgendwann mal zufällig. Aber jetzt bin ich erstmal auf der Flucht. Aber ich werde mir Ersatz für Lilly suchen, auch wenn die erste Liebe immer die stärkste bleiben wird. Aber die Erinnerungen an Lilly, an meine kleine, unglaubliche Tochter, werde ich nie vergessen.
© Chads
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